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Angst vor dem Vortrag? 8 einfache und hilfreiche Tipps

Redeangst überwinden

Angst vor dem Vortrag? 8 hilfreiche Tipps gegen Redeangst

Redeangst muss nicht sein!

Kaum jemand, der die Situation nicht kennt. Allein die Vorstellung, vor einer größeren Menschenmenge reden oder vortragen zu müssen, sei es im beruflichen oder im privaten Kontext, lässt viele Menschen erstarren. Redeangst gehört zu den am weitesten verbreiteten Ängsten. Ich unterstütze schon seit vielen Jahren Menschen mit Redeangst und Nervosität vor Präsentationen und habe in diesem Blog-Beitrag acht Tipps gegen Redeangst für Sie zusammengestellt.

Redeangst muss nicht sein! Die Angst vor dem Sprechen kann man überwinden. Machen Sie sich zunächst einmal bewusst, dass Sie nicht alleine sind. Reden, Vortragen, Präsentieren flösst den meisten Menschen Respekt ein beziehungsweise macht es sie nervös.

Hier meine 8 persönlichen Tipps gegen Redeangst 

1. Entdecken Sie effektive Entspannungsübungen

In meinen Trainings zeige ich Ihnen gerne einfache, kurze, leicht anwendbare Übungen zur Entspannung sowie Techniken aus dem Mentaltraining, um den Stress zu bekämpfen. Zusätzlich kann eine bewusste Atemtechnik helfen, Redeangst zu reduzieren.

2. Legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Präsentation und bereiten Sie sich richtig vor

Selbst wenn Sie Experte auf Ihrem Gebiet sind, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich, um Ihre Rede oder Präsentation effektiv zu gestalten und Stress im Vorfeld zu minimieren. Eine umfassende Checkliste für die Vorbereitung finden Sie hier.

3. Definieren Sie Ihr klares Rede-Ziel

Ziele dienen als Leitfaden oder Kompass. Fragen Sie sich: „Was möchte ich mit meiner Präsentation erreichen? Was interessiert mein Publikum?“ Indem Sie Ihr Ziel klar definieren, können Sie Ihre Botschaft gezielt formulieren. Eine verinnerlichte Botschaft reduziert automatisch die Angst vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit.

4. Gehen Sie bewusst mit Ihren Ängsten um und üben Sie Ihre Rede in vertrauter Umgebung

Nachdem Sie Ihre Rede vorbereitet haben, lesen Sie sie laut vor oder bitten Sie eine vertraute Person, Ihnen zuzuhören. Auf diese Weise erhalten Sie Feedback zu Verständlichkeit und Inhalt. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, sich selbst mit Ihrem Smartphone aufzunehmen, um Ihre Stärken und Schwächen zu erkennen. Üben Sie so lange, bis Sie das Gefühl haben, dass Ihre Rede wirklich sitzt.

5. Bewahren Sie Ruhe vor dem Auftritt

Bewusstes Atmen, aktives Zwerchfelltraining und tiefe Ausatmung helfen, vor einem Auftritt die Nerven zu beruhigen. Atem- und Entspannungsübungen können Ihnen dabei helfen, gelassen zu bleiben. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann ebenfalls Wunder wirken und den Stress mindern. Visualisieren Sie dabei positive Gedanken, wie den Applaus nach Ihrer gelungenen Rede.

6. Teilen Sie Ihre Angst offen mit den Zuhörern

Es ist menschlich, vor einer Präsentation nervös zu sein. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Aufregung vor Ihrem Publikum zuzugeben. Offenheit zeugt von Mut und macht Sie sympathisch. Selbst wenn Sie während der Rede den Faden verlieren, bleiben Sie gelassen, nehmen Sie einen Schluck Wasser, finden Sie Ihren Anknüpfungspunkt und sprechen Sie weiter. Eine kurze Pause kann auch dem Publikum helfen, das Gesagte zu verarbeiten.

7. Pflegen Sie Blickkontakt mit dem Publikum 

Suchen Sie im Publikum eine Person, zu der Sie eine positive Verbindung spüren. Blickkontakt gibt Ihnen Sicherheit und schafft eine persönliche Atmosphäre. Wenn Sie nervös werden, richten Sie Ihren Blick auf diese Person, um sich zu stabilisieren.

8. Üben Sie Ihre Rede oder Ihren Vortrag mit einem Profi und holen Sie sich professionelles Feedback

Die Vorbereitung und das Üben einer Rede sind die halbe Miete. Sehr gerne unterstütze ich Sie mit einem individuellen Präsentations– oder Auftritts-Coaching.

 

Wenn Sie unter Rede- oder Präsentationsangst leiden, empfehle ich Ihnen meinen Online Videokurs NIE MEHR PRÄSENTATIONSANGST!

 

 

Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass Lampenfieber, eine gewissen Nervosität vor einem Auftritt, einer Rede, einem Vortrag, einer Präsentation etwas Positives ist. Lampenfieber ist eine natürliche Stressreaktion des Körpers, bei der Adrenalin ausgeschüttet wird. Pulsfrequenz und Blutdruck steigen automatisch an. Energien werden freigesetzt. Es bringt unseren Körper auf Hochtouren! Das Adrenalin schießt ein und macht uns wach, macht uns bereit.

Wenn sich die Nervosität allerdings in schwitzenden Händen, Herzrasen, Stimmversagen oder Ähnlichem äußert, dann braucht es Abhilfe. Zunächst einmal rate ich allen Betroffenen, sich einmal bewusst zu machen, dass kaum jemand im Publikum merkt, dass Sie nervös sind.

Mein wichtigster Tipp: Vorbereitung ist alles

Lampenfieber tritt immer in neuen und ungewöhnlichen Situationen auf. Daher ist mein Rat, sich gut auf die Situation vorzubereiten und sich mit den Gegebenheiten vor Ort aktiv auseinanderzusetzen. Wenn man mit dem Thema vertraut und inhaltlich gut vorbereitet ist und sich vorher mit den Räumlichkeiten der Veranstaltung oder dem Ablauf vertraut macht, dann ist ein Teil des Schreckens schon genommen. Denn Lampenfieber ist besonders ausgeprägt, wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt. Denken Sie daran, dass Lampenfieber normal ist und sehr viele Menschen davon betroffen ist. Das heißt konkret: normalisieren Sie in Gedanken die Situation und gehen Sie mit einer positiven Haltung in Ihren Auftritt. Der Gedanke „Ich schaffe das„, ist hilfreicher als die Angst vor dem Scheitern.

Mein zweiter Tipp: Tief durchatmen

Egal wie hoch das Stress-Level ist, tief durchatmen hilft immer. In meinen Präsentationsseminaren und Rhetoriktrainings werde ich immer nach den ultimativen Tipps und Übungen gefragt, die kurz vor einem Auftritt, einer Rede oder einer Präsentation gegen Lampenfieber und Nervosität helfen.

Mein dritter Tipp: Eine Atemübung zum Stressabbau

Bevor man dann auf die Bühne geht, ans Rednerpult tritt oder das Rotlicht der Kamera aufleuchtet, empfehle ich eine kleine Atemübung, die die Spannung löst. Stellen Sie sich hüftbreit mit lockeren Knien hin und legen Sie eine Hand auf den Bauchnabel. Versuchen Sie, Ihren Atem bewusst wahrzunehmen. Atmen Sie tief in den Bauch ein, halten Sie den Atem für einen Moment an, dann atmen Sie mit einem fffffff so lange aus, bis Sie keine Luft mehr im Bauch haben. Versuchen Sie, die Atmung automatisch kommen zu lassen, ohne sie bewusst zu steuern.

Wenn Sie diese Übung einige Male wiederholen, werden Sie merken, dass Sie entspannter und ruhiger werden. Der Atem fließt frei und Sie können nun die positiven Effekte des Lampenfiebers nützen: Sie sind hochkonzentriert, Ihre Aufmerksamkeit ist erhöht. Sie sind präsent. Nehmen Sie eine selbstbewusste Körperhaltung ein und treten Sie vor Ihr Publikum. Vertrauen Sie auf sich selbst („ich schaffe das“) und schon nach kurzer Zeit werden Sie merken, dass sich das Lampenfieber verflüchtigt.

Alle weiteren Tipps gegen Lampenfieber habe ich in einer praktischen Checkliste für Sie zusammengefasst!

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Sollten Sie unter REDE- oder PRÄSENTATIONSANGST leiden, dann empfehle ich Ihnen meinen brandneuen Onlinekurs NIE MEHR PRÄSENTATIONSANGST.