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Tipps zum Vorbereiten einer Präsentation

Die folgenden Tipps zum Vorbereiten einer Präsentation sollen Ihnen dabei helfen, strukturiert und effizient Ihre nächste Präsentation anzugehen

 

Wer vor Publikum sprechen oder präsentieren muss, benötigt eine gute und professionelle Vorbereitung, egal wie gut man das Thema kennt. Schließlich möchten wir die Zuhörer nicht nur langweilig informieren, sondern begeistern, mitreissen, von unseren Botschaften überzeugen.

Sich nicht vorzubereiten, heißt, sich auf das Scheitern vorzubereiten.“, sagt ein bekanntes Sprichwort.

  1. Generelle Fragen: die W-Fragen stellen – wann, wie, wo, wer, was, weshalb, warum

– Wann und wo findet die Präsentation statt?

– Wie viel Zeit habe ich?

– Wie ist der Ablauf?

– Wie sieht der Veranstaltungsort aus?

– Wer sind die Zuhörer? Wer ist die Zielgruppe?

– Was erwartet der Auftraggeber von mir?

– Was erwartet das Publikum von mir?

– Warum halte ich diese Präsentation, warum wurde ich als Redner ausgewählt?

– Welches Präsentationsmedium ist am besten geeignet?

 

    2. Inhaltliche Fragen

– Welches Ziel verfolge ich mit meinem Vortrag?

– Wovon möchte ich die Zuhörer überzeugen?

– Worauf kommt es an?

– Was ist mir wichtig?

– Wie lauten meine drei bis fünf wichtigsten Argumente

– Was ist meine Botschaft?

 

3. Technische Fragen

  • Welche technischen Hilfsmittel brauche ich?
  • Welche Kommunikationsmittel sind vorhanden (Internet, Laptop, Beamer, Mikrofon, Leinwand… etc.)
  • Welche Unterlagen brauche ich?
  • Wie finde ich einen gelungenen Einstieg in meine Präsentation?

 

Holen Sie sich hier meine Checkliste zur Vorbereitung einer Präsentation!

 

Meine Tipps für gelungene Einstiege in eine Präsentation finden Sie auf YouTube!

 

Angst vor dem Vortrag? 8 einfache und hilfreiche Tipps

Redeangst überwinden

Angst vor dem Vortrag? 8 hilfreiche Tipps gegen Redeangst

Redeangst muss nicht sein!

Kaum jemand, der die Situation nicht kennt. Allein die Vorstellung, vor einer größeren Menschenmenge reden oder vortragen zu müssen, sei es im beruflichen oder im privaten Kontext, lässt viele Menschen erstarren. Redeangst gehört zu den am weitesten verbreiteten Ängsten. Ich unterstütze schon seit vielen Jahren Menschen mit Redeangst und Nervosität vor Präsentationen und habe in diesem Blog-Beitrag acht Tipps gegen Redeangst für Sie zusammengestellt.

Redeangst muss nicht sein! Die Angst vor dem Sprechen kann man überwinden. Machen Sie sich zunächst einmal bewusst, dass Sie nicht alleine sind. Reden, Vortragen, Präsentieren flösst den meisten Menschen Respekt ein beziehungsweise macht es sie nervös.

Hier meine 8 persönlichen Tipps gegen Redeangst 

1. Entdecken Sie effektive Entspannungsübungen

In meinen Trainings zeige ich Ihnen gerne einfache, kurze, leicht anwendbare Übungen zur Entspannung sowie Techniken aus dem Mentaltraining, um den Stress zu bekämpfen. Zusätzlich kann eine bewusste Atemtechnik helfen, Redeangst zu reduzieren.

2. Legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Präsentation und bereiten Sie sich richtig vor

Selbst wenn Sie Experte auf Ihrem Gebiet sind, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich, um Ihre Rede oder Präsentation effektiv zu gestalten und Stress im Vorfeld zu minimieren. Eine umfassende Checkliste für die Vorbereitung finden Sie hier.

3. Definieren Sie Ihr klares Rede-Ziel

Ziele dienen als Leitfaden oder Kompass. Fragen Sie sich: „Was möchte ich mit meiner Präsentation erreichen? Was interessiert mein Publikum?“ Indem Sie Ihr Ziel klar definieren, können Sie Ihre Botschaft gezielt formulieren. Eine verinnerlichte Botschaft reduziert automatisch die Angst vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit.

4. Gehen Sie bewusst mit Ihren Ängsten um und üben Sie Ihre Rede in vertrauter Umgebung

Nachdem Sie Ihre Rede vorbereitet haben, lesen Sie sie laut vor oder bitten Sie eine vertraute Person, Ihnen zuzuhören. Auf diese Weise erhalten Sie Feedback zu Verständlichkeit und Inhalt. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, sich selbst mit Ihrem Smartphone aufzunehmen, um Ihre Stärken und Schwächen zu erkennen. Üben Sie so lange, bis Sie das Gefühl haben, dass Ihre Rede wirklich sitzt.

5. Bewahren Sie Ruhe vor dem Auftritt

Bewusstes Atmen, aktives Zwerchfelltraining und tiefe Ausatmung helfen, vor einem Auftritt die Nerven zu beruhigen. Atem- und Entspannungsübungen können Ihnen dabei helfen, gelassen zu bleiben. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann ebenfalls Wunder wirken und den Stress mindern. Visualisieren Sie dabei positive Gedanken, wie den Applaus nach Ihrer gelungenen Rede.

6. Teilen Sie Ihre Angst offen mit den Zuhörern

Es ist menschlich, vor einer Präsentation nervös zu sein. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Aufregung vor Ihrem Publikum zuzugeben. Offenheit zeugt von Mut und macht Sie sympathisch. Selbst wenn Sie während der Rede den Faden verlieren, bleiben Sie gelassen, nehmen Sie einen Schluck Wasser, finden Sie Ihren Anknüpfungspunkt und sprechen Sie weiter. Eine kurze Pause kann auch dem Publikum helfen, das Gesagte zu verarbeiten.

7. Pflegen Sie Blickkontakt mit dem Publikum 

Suchen Sie im Publikum eine Person, zu der Sie eine positive Verbindung spüren. Blickkontakt gibt Ihnen Sicherheit und schafft eine persönliche Atmosphäre. Wenn Sie nervös werden, richten Sie Ihren Blick auf diese Person, um sich zu stabilisieren.

8. Üben Sie Ihre Rede oder Ihren Vortrag mit einem Profi und holen Sie sich professionelles Feedback

Die Vorbereitung und das Üben einer Rede sind die halbe Miete. Sehr gerne unterstütze ich Sie mit einem individuellen Präsentations– oder Auftritts-Coaching.

 

Wenn Sie unter Rede- oder Präsentationsangst leiden, empfehle ich Ihnen meinen Online Videokurs NIE MEHR PRÄSENTATIONSANGST!

 

Wie Ihre Zuhörer garantiert einschlafen

Erfolgsfaktoren fürs Präsentieren

In meinen Workshops oder Seminaren zu den Themen „Brillant Präsentieren“ oder „Der perfekte Auftritt“ lernen die Teilnehmenden, wie Sie ihr Publikum fesseln, wie sie spannend präsentieren, wie sie die Zuhörer in ihren Bann ziehen. Eine beliebte Übung in meinen Trainings ist die Kopfstandübung. Dabei frage ich die Teilnehmer*innen, was sie bei Präsentationen oder Vorträgen tun müssen, damit ihr Publikum garantiert einschläft. Daraus leiten wir dann die Erfolgsfaktoren für Präsentationen ab oder fassen zusammen, was Sie bei einer Präsentation oder einem Vortrag nicht tun sollten-

Hier meine 5 Highlights, wie Ihre Zuhörer garantiert einschlafen!

1. Monoton und leise reden

Sprechen ist wie Musik. Wer beim Sprechen nicht gut artikuliert und moduliert, wer eintönig und leise spricht und keine Pausen setzt, wird weniger gut verstanden und verliert als Redner an Glaubwürdigkeit. Schon nach kurzer Zeit hört das Publikum nicht mehr zu und irgendwann beginnt der Dämmerschlaf.

2. Sich nicht bewegen

Wer als Redner stocksteif auf der Bühne steht oder sich hinter dem Pult versteckt, wird auch als starr und unbeweglich wahrgenommen. Um gut und sympathisch rüberzukommen, brauchen wir zwar eine gewisse Standfestigkeit, der obere Teil des Körpers aber sollte aktiv und lebendig sein. Gesten unterstreichen unsere Worte. Und als Vortragender sollten Sie auch den Raum nützen, den Sie zur Verfügung haben.

3. Frontalvortag

Ähnlich dem Frontalunterricht in der Schule lastet dem Frontalvortrag ein negatives Image an. Zu Recht. Abwechslung lautet die Devise. Um die Aufmerksamkeit des Publikums zu steuern, braucht es eine gewisse Dramaturgie und einen Spannungsbogen. Im Englischen gibt es dazu den perfekten Satz: Be a shower not a teller. Wer nur frontal vorträgt, wird mit seiner Botschaft vermutlich nicht ankommen.

4. Unendliche Power-Point Folien im gleichen Design

Wir merken uns rund 30 Prozent von dem was wir sehen und rund 50 Prozent von dem, was wir sehen und hören. Allerdings braucht unser Hirn Abwechslung und Spannung. Power Point ist gut, aber kein Allheilmittel. Wer lebendig und spannend vortragen möchte, sollte auf die Techniken des Inszenieren und Illustrieren setzen und die Interaktion mit dem Publikum suchen.

5. Abgedunkelter Raum

Am schnellsten schlafen Ihre Zuhörer ein wenn Sie die Punkte 4 und 5 kombinieren. Ein dunkler Raum mit einer unendlichen Flut an Folien kombiniert mit langen Textpassagen ist ein Garant für Müdigkeit. Für eine kurze Film- oder Video-Sequenz ist der abgedunkelte Raum erlaubt, beim Präsentieren aber tun Sie gut daran, wieder in den Tageslicht-Modus zu wechseln, damit das Publikum aufmerksam bleibt.

Wollen Sie die Erfolgsfaktoren von guten, spannenden und brillanten Präsentationen kennenlernen, hier geht es zu meinem Trainings-Angebot.

Das Zauberwort Neuro

Ich bin ein großer Fan der bereits verstorbenen Kommunikationstrainerin Vera Birkenbiehl. Ihre Bücher wie etwa „Rhetorik – Redetraining für jeden Anlass“ oder „Intelligente Wissensspiele“ begleiten mich in meinen Seminarvorbereitungen.

Besonders gerne mag ich Assoziationen zu einem Thema. Dazu lasse ich die Teilnehmer in meinen Trainings und Seminaren Begriffe suchen, deren Anfangsbuchstaben im Schlüsselwort enthalten sind.

„NEURO“ ist so ein Schlüsselwort, das ich gerne in diversen Workshops und Redetraings verwende. Für mich ist „NEURO“ ein Zauberwort!

Was aber hat NEURO mit Rhetorik zu tun?

Das N steht für neu, neuartig. Alles was neu ist, weckt beim Zuhörer und Leser Interesse. Sobald Menschen das Wort neu hören oder lesen, werden sie aufmerksam.

Das E steht für emotional. Emotionen sind der Schlüssel zum Unterbewusstsein. Emotionale Worte lösen im Unterbewusstsein Empfindungen aus. Dadurch werden abstrakte Informationen konkret und empfindsam.

Das U steht für überraschend. Überraschungen sorgen für Spannung und Aufmerksamkeit und lassen unsere Gehirnzellen anspringen. Je ungewöhnlicher, desto besser. Überraschen Sie Ihr Publikum beim Präsentieren, denn wie bei Neuigkeiten wird durch Überraschungen das Langzeitgedächtnis stimuliert.

Das R steht für radikal. Gemeint ist, dass die Botschaften, die Sie präsentieren, radikal einfach sein sollen. Short and simple. Radikal meint auch, dass die Sprache einfach sein soll. So einfach, dass es wirklich jeder versteht!

Und letztendlich das O steht für Ordnung und organisiert. Unser Gehirn braucht Struktur. Um klar und strukturiert reden zu können, braucht es eine organisierte Vorbereitung. Wer Ordnung schafft und strukturiert argumentiert, sorgt dafür, dass sich die Botschaften bei den Zuhörern leichter verankern.

Wenn Sie bei der Vorbereitung einer Rede oder Präsentation mit dem Zauberwort „NEURO“ arbeiten, werden sich Ihre Rede-Auftritte verbessern.

Gerne biete ich Ihnen zur Vorbereitung einer Rede oder Präsentation ein individuelles Präsentationscoaching an.

Geheimnisse guter Redner

Reden lernet man durch Reden, haben wir schon von Cicero gelernt. In meinen Seminaren und Trainings werde ich immer wieder gefragt, warum manche Menschen das sprichwörtliche Talent zur Rampensau haben und mühelos auf der Bühne brillieren, während andere Personen beim Sprechen vor Publikum vor Nervosität das Herz in die Hose fällt?

Übung macht den Meister – die meisten Menschen  können sich durch viel Üben zu ganz stattlichen Rednern entwickeln. Neben den rhetorischen Skills, die man braucht, um auf der Bühne oder beim Sprechen vor Publikum gut zu wirken, gibt es noch andere, entschiedene Erfolgsfaktoren.

Hier meine 8 Erfolgsrezepte für Menschen, die bessere Redner werden wollen

1. Investieren Sie genügend Zeit in die Vorbereitung

Auch wenn Sie Experte in einem Thema sind und schon oft über dieses Thema gesprochen haben, das was auf der Bühne leicht und locker klingt, bedarf einer intensiven Vorbereitung. Für eine Key Note von 30 Minuten würde ich mindestens 3 Tage Vorbereitungszeit einplanen: Recherche – Zielgruppe analysieren – Kernbotschaft finden – der Rede eine Struktur geben – den Anfang und das Ende planen – Konzentration auf das Wesentliche – Dramaturgie und Inszenierung – Üben, üben, üben.

2. Authentisch bleiben und einen klaren Fokus haben

Sie müssen sich auf der Bühne nicht verbiegen. Bleiben Sie Sie selbst, aber überlegen Sie sich im Vorfeld, was Sie mit Ihrer Rede oder Ihrem Vortrag erreichen wollen. Behalten Sie die Kernbotschaft im Auge, verfolgen Sie ihr Ziel. Nur wenn Sie einen klaren Fokus haben, wird Ihre Message auch beim Publikum ankommen.

3. Sicherer Stand

Bodenhaftung ist das Stichwort. Wer fest und sicher steht, wirkt auch sicher und kann sein Publikum viel eher überzeugen. Zur Standfestigkeit gibt es viele Übungen, zum Beispiel die Vorstellung, dass man sich wie ein Baum verwurzelt.

4. Lockere Knie

Fest und sicher zu stehen, bedeutet aber nicht, steif wie ein Stock zu sein. Wenn wir Menschen nervös sind, neigen wir dazu, uns anzuspannen und steif zu werden. Um gut rüber zu kommen und entspannt zu wirken, müssen die Knie locker sein. Nur dann kann der Atem auch fließen und der Stress löst sich auf. Einen sicheren Stand UND lockere Knie erhält man durch folgende Übung: Stellen Sie sich schulterbreit hin, Knie locker und tarieren Sie sich ein, als ob Sie einen sicheren Stand auf einem Surfbrett suchen würden.

5. Aktive Gesten

Sehr oft fragen mich Seminarteilnehmer „Was soll ich mit meinen Händen tun?“ So wie die Knie, sollen auch die Hände locker sein. Beim Sprechen auf einer Bühne müssen die Hände sichtbar sein. Am besten halten Sie die Hände oberhalb der Gürtellinie und verwenden sie für kleine aktive Gesten, die Ihre Worte unterstreichen. Man sagt: Die Geste formuliert das Wort. Auch das natürliche Gestikulieren will geübt sein – am besten vor dem großen Auftritt.

6. Blickkontakt und Interaktion mit dem Publikum

Gerne lasse ich in meinen Trainings den übenden Redner folgende Übung zum Blickkontakt absolvieren: Betreten Sie die Bühne, bevor Sie mit dem Sprechen beginnen, holen Sie sich von jedem Seminarteilnehmer einen Blick. Begrüßen Sie die Teilnehmer in Gedanken, Für viele Menschen ist das unerträglich, ich weiß. Aber das ist eine perfekte Übung, um sich dessen bewusst zu werden, dass der Blickkontakt die Verbindung zum Publikum darstellt. Nur wenn diese Verbindung da ist, kommt das gesprochene Wort auch an. Dann werden Sie gehört. Gute Redner binden das Publikum mit ein. Haben Sie auch den Mut zur Interaktion mit dem Publikum, indem Sie beispielsweise Fragen stellen.

7. Begeisterung zeigen

Ihr Thema kann noch so interessant oder innovativ sein. Ob Ihre Worte bei den Zuhörern ankommen, hängt nicht nur vom Inhalt ab, sondern sehr stark auch von ihrer Glaubwürdigkeit und vom Vertrauen, das Ihnen die Zuhörer schenken. Redner, die Begeisterung ausdrücken können, die Emotionen zeigen, die ihre Freude – oder aber auch ihre Sorgen über etwas mit dem Publikum teilen, werden als souveräner und vertrauensvoller wahrgenommen als emotionslose Speaker.

8. Genügend Raum

Hier geht es um das Thema Entfaltung. Wer wie ein kleines Häufchen Elend auf wenigen Quadratzentimetern auf der Bühne steht, wird kaum wahrgenommen. Denken Sie sich vor Ihrem Redeauftritt: Ich habe etwas zu sagen, ich bin es wert, dass man mir zuhört. Daher nehme ich mir auch den Raum, den ich benötige. Erscheinen Sie auf der Bühne in dem Bewusstsein, dass der Platz jetzt Ihnen gehört und sie sich den Raum nehmen dürfen, den Sie benötigen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren künftigen Rede-Auftritten. Wenn Sie Unterstützung bei der Vorbereitung einer Rede, eines Vortrages, einer Keynote oder Präsentation benötigen, freue ich mich über eine Kontaktaufnahme. Gerne können Sie mit mir auch Ihre Präsentation üben und Feedback vom Profi einholen.